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DES GB2012 D

RUNDKAPITAL ¤ Das in der Sat- zung einer Aktiengesellschaft festgelegte Kapital. Die Satzung bestimmt auch, in wie viele Anteile das Grundkapital eingeteilt ist. In Höhe ihres Grundkapitals gibt die Gesellschaft Aktien aus. EDGE ACCOUNTING ¤ Bilanzielle Abbildung zweier oder mehrerer Finanzinstrumente, die in einem Siche- rungszusammenhang stehen. NTERNATIONAL FINANCIAL RE- PORTING STANDARDS (IFRS) ¤ In- ternationaler Rechnungslegungsstan- dard; IFRS sind die Bezeichnungen für die neuen, vom International Accounting Standards Board (IASB) herausgegebenen Standards und kollektiv auch für die be- stehenden IAS des International Accoun- ting Standards Committee (IASC). Die An- wendung von IFRS ist seit dem 1. Januar 2005 für börsennotierte Gesellschaften verpflichtend. Bei den IAS/IFRS steht die Informationsfunktion der Rechnungs- legung im Mittelpunkt. Wesentliche An- forderung an den Jahresabschluss ist die faire Präsentation, die nicht durch Aspekte der Vorsicht und der Risikovor- sorge eingeschränkt werden soll. AHRESABSCHLUSS ¤ Umfasst die Bilanz, die Gewinn- und Verlust- rechnung, den Anhang und den Lagebe- richt eines Unternehmens. Bei einer Ak- tiengesellschaft wird er vom Vorstand aufgestellt, durch einen vereidigten Wirt- schaftsprüfer auf seine Ordnungsmäßig- keit geprüft und durch den Aufsichtsrat festgestellt. EBENSHALTUNGSKOSTEN- INDEX ¤ Auch „Preisindex für die Lebenshaltung“, der vom Statistischen Bundesamt monatlich berechnet wird. Wichtigste statistische Messzahl für die Veränderung der Preise im sogenannten Warenkorb zusammengefasster Güter innerhalb eines bestimmten Zeitraums und bezogen auf ein bestimmtes Basis- jahr. Diese Veränderung wird auch als In- flationsrate bezeichnet. LOAN TO VALUE (LTV) ¤ Verhältnis des Kreditbetrags zum Marktwert einer Im- mobilie. ALL ¤ Die Ladenzeile in einem Shoppingcenter. MARKTKAPITALISIERUNG ¤ Aktueller Kurswert einer Aktie multipliziert mit der Anzahl der an der Börse notierten Aktien. Die Marktkapitalisierung wird für einzel- ne Unternehmen, aber auch für Branchen oder für gesamte Aktienmärkte ermittelt; dadurch werden diese miteinander ver- gleichbar. MDAX ¤ Deutscher Nebenwerteindex (Mid-Cap-Index). Enthalten sind die 50 wichtigsten Aktien nach den DAX-Werten. MULTI-CHANNELLING Die Nutzung einer Kombination von Online- und Offline-Kom- munikationsmethoden in der Wirtschaft. ET ASSET VALUE (NAV) ¤ Wert des Vermögens abzüglich der Verbind- lichkeiten. Bezogen auf eine Aktie stellt der NAV deren inneren Wert dar. Zieht man vom NAV die latenten Steuern ab, er- hält man den Net Net Asset Value (NNAV). EER-GROUP ¤ Vergleichsmaß für die Entwicklung von Aktienkursen branchenähnlicher Unternehmen. Sie wird nach individuellen Kriterien zusam- mengestellt. PERFORMANCE ¤ Bezeichnung für die prozentuale Wertentwicklung eines An- lageobjekts oder eines Wertpapierdepots während eines bestimmten Zeitraums. PROLONGATION ¤ Verlängerung eines aus der Zinsbindung kommenden Dar- lehens, auch Anschlussfinanzierung ge- nannt. Die Zinsen werden lediglich neu angepasst, ein Wechsel des Darlehens- gebers findet nicht statt. EIT ¤ Abkürzung für „Real Estate Investment Trust“. REITs sind bör- sen notierte Immobilienaktiengesell- schaften, die auf Ebene der Gesellschaft steuerbefreit sind. Dafür müssen ihre Er- löse zu mindestens 75% aus Vermietung, Verpachtung und Verkauf von Immobilien stammen und die Gewinne zu 90% als Dividende an die Investoren ausgeschüt- tet werden. ROADSHOW ¤ Unternehmenspräsentatio- nen vor institutionellen Investoren. PARQUOTE ¤ Anteil der Ersparnis am verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte. ECDAX ¤ Nachfolger des NEMAX 50, der die 30 nach Marktkapitali- sierung und Börsenumsatz größten Tech- nologiewerte umfasst. MSATZMIETE ¤ Mietbetrag, der sich nicht auf die Mietfläche, sondern auf den Umsatz bezieht, der auf dieser Fläche erzielt wird. ERKAUFSFLÄCHE ¤ Fläche, die von einem Handelsbetrieb zum Verkauf in einem Gebäude und/oder auf einem Freigelände genutzt wird und den Kun- den zugänglich ist. Betrieblich und ge- setzlich notwendige Nebenflächen sowie Treppenhäuser und Schaufenster werden nicht dazugerechnet. Die Verkaufsfläche ist ein Teil der Mietfläche des Geschäfts. VOLATILITÄT ¤ Statistisches Maß für Kursschwankungen. Je stärker ein Wert schwankt, desto höher ist seine Volatilität. ETRA ¤ Elektronisches Börsenhan- delssystem für den standortunab- hängigen Kassahandel. Das zentrale, offene Orderbuch kann von allen Markt- teilnehmern eingesehen werden und er- höht daher die Markttransparenz. Gehan- delt wird zwischen 9.00 und 17.30 Uhr. INSSWAP ¤ Tausch von festen und variablen Zinsverpflichtungen auf zwei nominellen Kapitalbeträgen für ei- nen festgelegten Zeitraum. Durch einen Zinsswap können Zinsänderungsrisiken aktiv gemanagt werden. H I J L M N P R S T U V X Z G SERVICE Glossar DES GESCHÄFTSBERICHT 2012 { 185 }

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