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DES GB2012 D

Alsterdorf liegt am Oberlauf der namensgebenden Alster, die den Stadtteil mit ca. 14.000 Einwohnern von Nordost nach Süd- west durchfließt. Im Norden der Hansestadt gelegen, grenzt es u.a. an die Stadtteile Ohlsdorf, Winterhude und Eppendorf. lsterdorf wurde 1219 erstmals als „Alsterthorpe“ urkund- lich erwähnt, 1773 kam es nach viel Hin und Her unter dänische Verwaltung. 1803 dann wurde es endgültig Teil Ham- burgs. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war Alsterdorf ein rei- nes Bauern- und Handwerkerdorf mit weniger als 150 Einwoh- nern. Um 1860 gründete ein Pastor hier ein Heim für Behinderte, die heutige Evangelische Stiftung Alsterdorf, die nun mit ca. 5.700 Beschäftigten größter Arbeitgeber des Stadtteils ist. Ab 1920 entstanden erste Villenviertel und Einzelhäuser, viele mit direk- tem Wasserzugang. Heute steht der Stadtteil für eine sehr grüne Umgebung in Stadt- nähe und eine exzellente Verkehrsanbindung: Der Hamburger Flughafen ist nur wenige Minuten entfernt, mit der Hochbahn Alsterdorf Claus-Matthias Böge, Sprecher des Vorstands A ist man in keiner Viertelstunde in der Innenstadt. „Wassersport- ler“ rudern oder paddeln über die Alster in die Innenstadt. Das bekannteste Bauwerk ist das „Alte Krematorium“, das gleichzeitig ein Symbol für die Wandlungsfähigkeit einer Immobilie ist: 1892 eröffnet, wurden hier zunächst Leichen zur Beisetzung auf dem nahegelegenen Ohlsdorfer Friedhof verbrannt. Später wurde es eine Zeit lang als Restaurant genutzt und ist nun seit bereits mehreren Jahren Heimat einer Schule. Das bekannteste Bauwerk ist das „Alte Krematorium“, das gleichzeitig ein Symbol für die Wandlungsfähigkeit einer Immobilie ist SHOPPING DES GESCHÄFTSBERICHT 2012 { 40 } Mein Hamburg

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