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DES GB2012 D

Nicht relevante Teilberichte Ein Bericht über Forschung und Entwicklung (F&E) ist im Lage- bericht entbehrlich, da die Deutsche EuroShop für ihren ursächlichen Unternehmensgegenstand keine Forschung und Entwicklung benö- tigt und betreibt. Der vermögensverwaltende Geschäftszweck erfordert keine Beschaf- fung im originären Sinne. Daher wurde hierzu kein gesondertes Kapitel in den Lagebericht aufgenommen. Die Deutsche EuroShop AG beschäftigte zum Bilanzstichtag ledig- lich vier Mitarbeiter. Aus diesem Grund wurde auf einen separaten Personalbericht verzichtet. Nachtragsbericht Zwischen dem Bilanzstichtag und dem Tag der Konzernabschluss- erstellung sind keine Ereignisse von wesentlicher Bedeutung ein- getreten. Risiko– und Chancenmanagement, Internes Kontrollsystem GRUNDSÄTZE Die Strategie der Deutsche EuroShop zielt darauf ab, das Vermö- gen der Aktionäre zu erhalten und nachhaltig zu steigern sowie aus der Vermietung der Immobilien einen nachhaltig hohen Liquiditäts- überschuss zu erwirtschaften und damit zu gewährleisten, die Aktio- näre durch Ausschüttung einer angemessenen Dividende dauerhaft am Unternehmenserfolg beteiligen zu können. Der Schwerpunkt des Risikomanagementsystems liegt daher in der Überwachung der Ein- haltung der Strategie und hierauf aufbauend in der Erkennung und Beurteilung von Risiken und Chancen sowie der grundsätzlichen Entscheidung zum Umgang mit diesen Risiken. Das Risikomanage- ment gewährleistet, dass Risiken frühzeitig erkannt, bewertet, zeitnah kommuniziert und begrenzt werden. Die Überwachung und Steue- rung der identifizierten Risiken bilden den Schwerpunkt des Inter- nen Kontrollsystems, für das auf Konzernebene im Wesentlichen der Vorstand verantwortlich ist. Das Interne Kontrollsystem ist integraler Bestandteil des Risikomanagementsystems. Der Abschlussprüfer prüft im Rahmen seines gesetzlichen Prüfungs- auftrags für die Jahresabschlussprüfung, ob das Risikofrüherken- nungssystem geeignet ist, unternehmensgefährdende Risiken und Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Die Risikoanalyse besteht im Erkennen und Analysieren derjenigen Faktoren, welche die Zielerreichung gefährden können. Der Prozess der Risikoanalyse beantwortet die Frage, wie mit den Risiken umzu- gehen ist, da sich das Umfeld, die rechtlichen Grundlagen und die Arbeitsbedingungen laufend verändern. Die daraus resultierenden Kontrollaktivitäten sind in Prozesse einzubetten, die für die Errei- chung der Geschäftsziele wesentlich sind. WESENTLICHE MERKMALE Im Rahmen bestehender Dienstleistungsverträge wird der Vorstand der Deutsche EuroShop AG laufend über die Geschäftsentwicklung der jeweiligen Objektgesellschaften unterrichtet. Dabei werden quar- talsweise für jedes Shoppingcenter Abschlüsse und Controllingbe- richte sowie einmal jährlich mittelfristige Unternehmensplanungen vorgelegt. Der Vorstand überprüft und analysiert diese Berichte, indem er unter anderem folgende Informationen zur Risikoeinschät- zung heranzieht: 1. Bestandsobjekte ¤ Entwicklung der Außenstände ¤ Entwicklung der Vermietungsstände ¤ Entwicklung der Einzelhandelsumsätze in den Shoppingcentern ¤ Abweichungen von geplanten Objektergebnissen 2. Im Bau befindliche Objekte ¤ Entwicklung der Vorvermietung ¤ Bautenstand ¤ Budgetstand Hierbei werden Risiken identifiziert, indem Sachverhalte und Ver- änderungen betrachtet werden, die von den ursprünglichen Planun- gen und Kalkulationen abweichen. Auch die planmäßige Auswertung von Konjunkturdaten wie z.B. das Konsumklima oder die Entwick- lung der Einzelhandelsumsätze fließen in das Risikomanagement ein. Ebenso werden Aktivitäten der Wettbewerber laufend beobachtet. DES GESCHÄFTSBERICHT 2012 { 133 } KONZERNLAGEBERICHT Nicht relevante Teilberichte

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