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DES GB2013 D

D D C C C A A A A A Branche Übliche Flächenanteile in % (als Bandbreite) Erwartete Tendenz in der Zukunft Nahrungs- und Genussmittel 7–14 Gesundheit, Körperpflege 7–11 Blumen, zoologischer Bedarf 1–2 Bücher, Schreib- und Spielwaren 8–12 Bekleidung, Schuhe, Sport 48–60 Elektrowaren 16–20 Hausrat, Möbel, Einrichtung 5–7 Bau-, Heimwerker- und Gartenbedarf – Optik, Uhren, Schmuck 1–2 Sonstiger Einzelhandel – GMA-Darstellung. Basis zahlreiche Expertengespräche/Auswertung von Centerstrukturen zzgl. Dienstleistungen: 1–2% und Gastronomie: 6 –7% Übliche Branchenanteile in Shoppingcentern und deren künftige Entwicklung Daher kommt dem Reaktionsvermögen der Handelsimmobilie auf Markttrends und -verän- derungen zukünftig eine besondere Bedeutung zu.Ein hohes Maß an Flexibilität der Mietflächen insbesondere bezüglich der Flächenanordnun- gen und Sortimentsstrukturen wird für den Langfristerfolg von Shoppingcentern daher künftig wichtiger denn je sein. Demgegenüber werden es diejenigen Center,die sich an die dy- namisch wandelnden Handels- und Konsumen- tenanforderungen nur unzureichend anpassen können,deutlich schwerer am Markt haben.Der Revitalisierungsdruck wird nennenswert stei- gen, auch weil sich die Lebenszyklen von Ge- schäftskonzepten deutlich verkürzen. Sonae- Sierra- / GMA-Studien aus den Jahren 2010/2011 wiesen in diesem Zusammenhang bereits darauf hin,dass sich das Marktvolumen für Shoppingcenter-Revitalisierungen allein in Deutschland auf 2,5 bis 3,5 Mrd.€ beläuft. Das Beherrschen der „Klaviatur“ im Multi- channel-Selling mit stationärem Einzelhandel und Onlinehandel über PCs, Smartphones, Ta- blets und als Königsdisziplin stellt den Einzel- handel vor große Herausforderungen. Es steht jedoch nicht zu erwarten, dass Distanzhandel den stationären komplett substituieren wird. Das gut positionierte Einkaufszentrum bzw. der nachhaltig aufgestellte stationäre Einzel- handel an guten Standorten werden nach Auf- fassung der Autoren auch weiterhin ertrag- reich im Markt agieren können, wobei Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an sich schneller wandelnde sowie verändernde Be- triebs- und Sortimentskonzepte künftig eine besondere Herausforderung darstellen wird. Raimund Ellrott GMA Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH Dirk Riedel DIE AUTOREN DEUTSCHEEUROSHOPGESCHÄFTSBERICHT2013/SHOPPING 048

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