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DES GB2013 D

ROADSHOW. Unternehmenspräsentationen vor institutionellen Investoren. SPARQUOTE. Anteil der Ersparnis am verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte. TECDAX. Nachfolger des NEMAX 50, der die 30 nach Marktkapitalisie- rung und Börsenumsatz größten Technologiewerte umfasst. UMSATZMIETE. Mietbetrag, der sich nicht auf die Mietfläche, son- dern auf den Umsatz bezieht, der auf dieser Fläche erzielt wird. VERKAUFSFLÄCHE. Fläche, die von einem Handelsbetrieb zum Verkauf in einem Gebäude und/ oder auf einem Freigelände genutzt wird und den Kunden zugänglich ist. Betrieblich und gesetzlich notwendige Nebenflächen sowie Treppenhäuser und Schaufenster werden nicht dazugerechnet. Die Verkaufsfläche ist ein Teil der Mietfläche des Geschäfts. VOLATILITÄT. Statistisches Maß für Kurs- schwankungen. Je stärker ein Wert schwankt, desto höher ist seine Volatilität. XETRA. Elektronisches Börsen- handelssystem für den standort- unabhängigen Kassahandel. Das zentrale, offene Orderbuch kann von allen Marktteilnehmern eingesehen werden und erhöht daher die Markttransparenz. Gehan- delt wird zwischen 9.00 und 17.30 Uhr. ZINSSWAP. Tausch von festen und variablen Zinsverpflichtungen auf zwei nominellen Kapitalbeträgen für einen festgelegten Zeitraum. Durch einen Zinsswap können Zinsänderungsrisiken aktiv gemanagt werden. GRUNDKAPITAL. Das in der Sat- zung einer Aktiengesellschaft festgelegte Kapital. Die Satzung be- stimmt auch, in wie viele Anteile das Grund- kapital eingeteilt ist. In Höhe ihres Grundkapi- tals gibt die Gesellschaft Aktien aus. HEDGE ACCOUNTING. Bilanzielle Abbildung zweier oder mehrerer Finanzinstrumente, die in einem Sicherungszusammenhang stehen. INTERNATIONAL FINANCIAL REPORTING STANDARDS (IFRS). Internationaler Rechnungs- legungsstandard; IFRS ist die Bezeichnung für die vom International Accounting Stan- dards Board (IASB) herausgegebenen Stan- dards und kollektiv auch für die bestehenden IAS des International Accounting Standards Committee (IASC). Die Anwendung von IFRS ist seit dem 1. Januar 2005 für börsenno- tierte Gesellschaften verpflichtend. Bei den IAS/IFRS steht die Informationsfunktion der Rechnungslegung im Mittelpunkt. Wesentli- che Anforderung an den Jahresabschluss ist die faire Präsentation, die nicht durch Aspek- te der Vorsicht und der Risikovorsorge einge- schränkt werden soll. JAHRESABSCHLUSS. Umfasst die Bilanz, die Gewinn- und Ver- lustrechnung, den Anhang und den Lagebericht eines Unternehmens. Bei einer Aktiengesellschaft wird er vom Vorstand auf- gestellt, durch einen vereidigten Wirtschafts- prüfer auf seine Ordnungsmäßigkeit geprüft und durch den Aufsichtsrat festgestellt. LEBENSHALTUNGSKOSTEN- INDEX. Auch „Preisindex für die Lebenshaltung“, der vom Statisti- schen Bundesamt monatlich berechnet wird. Wichtigste statistische Messzahl für die Ver- änderung der Preise im sogenannten Waren- korb zusammengefasster Güter innerhalb eines bestimmten Zeitraums und bezogen auf ein bestimmtes Basisjahr. Diese Veränderung wird auch als Inflationsrate bezeichnet. LOAN TO VALUE (LTV). Verhältnis des Kreditbetrags zum Marktwert einer Immobilie. MALL. Die Ladenzeile in einem Shoppingcenter. MARKTKAPITALISIERUNG. Aktueller Kurs- wert einer Aktie, multipliziert mit der Anzahl der an der Börse notierten Aktien. Die Markt- kapitalisierung wird für einzelne Unterneh- men, aber auch für Branchen oder für gesam- te Aktienmärkte ermittelt; dadurch werden diese miteinander vergleichbar. MDAX. Deutscher Nebenwerteindex (Mid- Cap-Index). Enthalten sind die 50 wichtigs- ten Aktien nach den DAX-Werten. MULTICHANNELLING. Die Nutzung einer Kombination von Online- und Offline-Kom- munikationsmethoden in der Wirtschaft. NET ASSET VALUE (NAV). Wert des Vermögens abzüglich der Ver- bindlichkeiten. Bezogen auf eine Aktie stellt der NAV deren inneren Wert dar. Zieht man vom NAV die latenten Steuern ab, erhält man den Net Net Asset Value (NNAV). PEERGROUP. Vergleichsmaß für die Entwicklung von Aktienkursen branchenähnlicher Unternehmen. Sie wird nach individuellen Kriterien zusam- mengestellt. PERFORMANCE. Bezeichnung für die pro- zentuale Wertentwicklung eines Anlage- objekts oder eines Wertpapierdepots wäh- rend eines bestimmten Zeitraums. PROLONGATION. Verlängerung eines aus der Zinsbindung kommenden Darlehens, auch Anschlussfinanzierung genannt. Die Zinsen werden lediglich neu angepasst, ein Wechsel des Darlehensgebers findet nicht statt. REIT. Abkürzung für „Real Estate Investment Trust“. REITs sind bör- sennotierte Immobilienaktienge- sellschaften, die auf Ebene der Gesellschaft steuerbefreit sind. Dafür müssen ihre Erlöse zu mindestens 75% aus Vermietung, Ver- pachtung und Verkauf von Immobilien stam- men und die Gewinne zu 90% als Dividende an die Investoren ausgeschüttet werden. G H I J L M N P R S T U V X Z DEUTSCHEEUROSHOPGESCHÄFTSBERICHT2013/SERVICE 193

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