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DES GB2013 D

Umweltschonende Energieversorgung Wir sind stolz darauf, dass unsere deutschen Center be- reits seit 2011 mit zertifiziertem Ökostrom versorgt wer- den. Bei unseren ausländischen Objekten planen wir in den nächsten Jahren eine Umstellung auf Energie aus re- generativen Quellen. Zudem ist es unser Ziel, den Ener- gieverbrauch unserer Objekte insgesamt und damit auch den CO2-Ausstoß kontinuierlich weiter zu senken. Hierzu setzen wir hochmoderne Technologien wie Wärme- tauscher und umweltgerechte Beleuchtungssysteme ein. Zusätzlich versuchen wir durch fortlaufende Gespräche mit unseren Mietern auch den Energieverbrauch in den einzelnen Geschäften zu senken. Zukunftssicherheit durch Flexibilität Einzelhandel bedeutete schon immer Veränderung. Be- sonders in den letzten Jahren fällt vermehrt auf, dass An- bieter nach Möglichkeiten zur Erweiterung ihrer Flächen fragen. Damit gelingt es ihnen, das Ladenlokal vom reinen Verkaufsraum hin zu einem Ort des Erlebnisses umzuge- stalten. Hierzu gehört, dass dem Kunden mehr und mehr die Möglichkeit geboten wird, das gewünschte Produkt in Ruhe und ausgiebig vor Ort zu testen und zu erleben. Ein weiterer Trend ist die Tendenz zu intensiveren Bera- tungsgesprächen. Diese Faktoren spielen besonders in Zeiten des zunehmenden Onlinehandels eine immer wichtigere Rolle. Den Nachfragen nach immer unterschiedlichen Flächen können wir mit maßgeschneiderten Lösungen begegnen: In unseren Centern ver- suchen wir jedem Mieter genau den Grundriss zu bieten, den er zur Umsetzung seines Konzeptes benötigt. Und dabei ist es wichtig, dass wir auch im Laufe der Jahre flexibel agieren können. In der Regel ist es ohne großen Aufwand durch eine Verschiebung der Innenwände möglich, nahezu jede Verkaufsfläche anzupassen, ob größer oder kleiner. Somit bietet beispielsweise die Reduzierung einer größeren Verkaufsfläche die Chance, ein neues Konzept in das Shoppingcenter zu integrieren oder einem anderen Mieter eine Erweiterung zu er- möglichen. Dabei kann es auch Sinn machen, gemeinsam mit dem Mietpartner eine neue Shopfläche an einer anderen Stelle des Cen- ters auszusuchen. Diese Flexibilität ist einer der größten Unterscheidungspunkte zwi- schen unserem Konzept und der traditionellen Geschäftsstraße mit starren Grundrissen, die so hingenommen werden müssen, wie sie sind. So kommt es oftmals vor, dass bestimmte Einzelhändler erst den Markteintritt in eine Stadt wagen, wenn ihnen entsprechende Flä- chen in einem Shoppingcenter angeboten werden, da es zuvor in der City schlicht keine geeigneten Flächen für sie gab. Von der dadurch erreichten Ausweitung des Angebots profitiert letztendlich der ge- samte innerstädtische Einzelhandel. Oben: Die Stadt-Galerie Hameln im Herzen der Stadt mit optimaler Anbindung an die Fußgängerzone. Links: Der Foodcourt der Galeria Baltycka. Namen von Hansestädten verzieren die Wände. Oben: Ladengestaltung und Warenpräsentation gewinnen an Bedeutung. Darüber: Spielbereich für Kinder in der Stadt-Galerie Passau DEUTSCHEEUROSHOPGESCHÄFTSBERICHT2013/DIECENTER 055

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