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DES GB2012 D

NKERMIETER ¤ Auch „Magnetbe- treiber“. Der Mieter, mit dem ande- re Mieter angezogen werden sollen. Mit seiner hohen Kundenfrequenz sorgt er für eine Belebung des gesamten Shopping- centers. Die kleineren Mieter, die sich um den Magnetmieter herum ansiedeln, pro- fitieren von der hohen Kundenfrequenz des größeren. Die sinnvolle Struktur ei- nes Centers hinsichtlich räumlicher An- ordnung der Läden und Zusammenstel- lung des angebotenen Sortiments trägt entscheidend zu seinem Erfolg bei. ANZEIGENÄQUIVALENZWERT ¤ Kennzahl, um einen redaktionellen Beitrag monetär zu erfassen. Grundlage hierfür ist der An- zeigenpreis des jeweiligen Mediums. ASSET-KLASSE ¤ Einteilung des Kapital- und Immobilienmarkts in unterschiedli- che Anlagesegmente. ENCHMARK ¤ Vergleichsmaßstab, z.B. ein Index, der als Orientie- rungsgröße dient. BRUTTOINLANDSPRODUKT (BIP) ¤ Wert aller Güter und Dienstleistungen, die im Inland einer Volkswirtschaft innerhalb ei- nes bestimmten Zeitraums erwirtschaf- tet, das heißt gegen Entgelt hergestellt bzw. erbracht werden. ASHFLOW PER SHARE (CFPS) Englische Bezeichnung für: Liqui- ditätsüberschuss je Aktie. Er berechnet sich folgendermaßen: Cashflow dividiert durch die ausgegebenen Aktien einer Ge- sellschaft. Der Cashflow je Aktie dient als Grundlage zur Berechnung des Kurs- Cashflow-Verhältnisses (KCV). CORE ¤ Kennzeichnung eines Immobilien- marktes und/oder einer einzelnen Immo- bilie sowie Bezeichnung für einen Invest- mentstil. Der Begriff bezieht sich auf das Verhältnis von Risiko und Rendite. Unter Core versteht man reife, transparente und ausreichend große Märkte bzw. hochwer- tige, vollständig und langfristig vermiete- te Objekte in sehr guter Lage mit boni- tätsstarken Mietern. Weitere Rendite-/ Risiko-Klassen sind Value-Add(ed) und Opportunistic. CORPORATE GOVERNANCE ¤ Regeln guter und wertorientierter Unterneh- mensführung. Ziel ist die Kontrolle des Unternehmensmanagements bzw. die Schaffung von Mechanismen, mit denen Führungskräfte angehalten werden, im In- teresse der Aktionäre zu handeln. COVENANTS ¤ Nebenbestimmungen in Kreditverträgen, die bindende Zusiche- rungen des Kreditnehmers während der Laufzeit eines Kredites betreffen und die- se vertraglich festlegen. COVERAGE ¤ Abdeckung einer börsen- notierten Aktiengesellschaft mit Studien und Analysen von Banken und Finanz- analysten. AX ¤ Wichtigster deutscher Aktien- index. Er wird von der Deutsche Bör- se AG aus den Aktienkursen der 30 nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz größten deutschen Unternehmen ermittelt, die im Prime Standard notiert sind. DISCOUNTED-CASHFLOW-MODELL (DCF) Methode zur Bewertung von Unterneh- men, bei der die zukünftigen Zahlungs- überschüsse bestimmt und auf den Be- wertungsstichtag abdiskontiert werden. DIVIDENDE ¤ Anteil am ausgeschütteten Bilanzgewinn einer Gesellschaft, der dem Aktionär entsprechend der von ihm gehal- tenen Zahl von Aktien zusteht. ARNINGS PER SHARE (EPS) ¤ Eng- lische Bezeichnung für „Ergebnis je Aktie“. EBIT ¤ Earnings before Interest and Ta- xes. Ergebnis vor Zinsen und Steuern. EBT ¤ Earnings before Taxes. Ergebnis vor Steuern. E-COMMERCE ¤ Unmittelbare Handels- oder Dienstleistungsbeziehung zwischen Anbieter und Abnehmer über das Internet. EPRA ¤ European Public Real Esta- te Association. Die EPRA ist eine Orga- nisation mit Sitz in Amsterdam, die die Interessen der großen europäischen Immobilien-Aktiengesellschaften in der Öffentlichkeit vertritt und die Entwick- lung und Marktpräsenz dieser unter- stützt. Der gleichnamige und internati- onal anerkannte EPRA-Index beschreibt die Performance der größten europäi- schen und nordamerikanischen börsen- notierten Immobiliengesellschaften. AIR VALUE ¤ Ein nach IFRS hypo- thetischer Marktpreis unter ideali- sierten Bedingungen, zu dem ein Vermö- genswert zwischen sachverständigen, vertragswilligen und voneinander unab- hängigen Geschäftspartnern getauscht oder eine Verpflichtung beglichen wer- den kann. FERI-RATING ¤ Kurzform für FERI Immo- bilien Rating. Ein wissenschaftlich basier- tes System zur Ermittlung eines nach- haltig erzielbaren Marktwerts (Kriterien: prognostizierte Nettoeinnahmen unter Berücksichtigung von Standort- und Ob- jektattraktivität) und eines Objekt-Ratings (Rendite-Risiko-Relation). FUNDS FROM OPERATIONS (FFO) ¤ Mit- telzufluss aus der operativen Tätigkeit. DES-Berechnung: Periodenüberschuss, bereinigt um das Bewertungsergebnis und die Aufwendungen für latente Er- tragsteuern. A B C D E F GlossarSERVICE DES GESCHÄFTSBERICHT 2012 { 184 }

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