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DES GB2012 D

Sonstige Angaben MARKTRISIKEN LIQUIDITÄTSRISIKO Die Liquidität des Deutsche EuroShop-Konzerns wird fortlaufend überwacht und geplant. Die Tochtergesellschaften verfügen regelmäßig über ausreichende flüssige Mittel, um ihren laufenden Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können. Des Weiteren können kurzfristig Kreditlinien sowie Kontokorrentkredite in Anspruch genommen werden. Die vertraglich vereinbarten künftigen Zins- und Tilgungszahlungen der originären finanziellen Verbindlichkeiten und derivativen Finanzinstrumente stellten sich zum 31. Dezember 2012 wie folgt dar: BUCHWERT 31.12.2012 CASHFLOWS 2013 CASHFLOWS 2014 BIS 2017 CASHFLOWS AB 2018 Wandelanleihen 91.943 1.750 106.803 0 Bankverbindlichkeiten 1.565.291 404.269 541.433 1.016.316 Die Angaben beziehen sich auf alle am Bilanzstichtag bestehenden vertraglichen Verpflichtungen. Von den zum Geschäftsjahresende ausgewiesenen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und übrigen finanziellen Verbindlichkeiten wird der wesentliche Teil 2013 fällig. KREDIT- UND AUSFALLRISIKO Im Konzern entstehen keine wesentlichen Kreditrisiken. Die am Stichtag ausgewiesenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen waren überwiegend bis zum Tag der Abschlusserstellung beglichen. Im Berichtsjahr sind Wertbe- richtigungen auf Mietforderungen in Höhe von 797 T€ (i.Vj. 441 T€) in den Grundstücksbetriebskosten enthalten. Das maximale Ausfallrisiko der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Vermögenswerte beläuft sich am Stichtag insgesamt auf 12.169 T€ (i.Vj. 12.298 T€). WÄHRUNGS- UND BEWERTUNGSRISIKO Die Konzerngesellschaften agieren ausschließlich im europäischen Wirtschaftsraum und wickeln den größten Teil ihrer Geschäfte in Euro ab. Hieraus entstehen keine Währungsrisiken. Eine Veränderung wesentlicher Parameter der Immobilienbewertung um 25 Basispunkte hätte folgende Auswirkun- gen auf das Bewertungsergebnis vor Steuern: BASIS -0,25% +0,25% Mietsteigerungsrate 1,70% -110,2 +113 Diskontierungsrate 6,67% +101,9 -97 Kostenquote 11,00% +9,5 -9,5 ZINSRISIKO Zur Ermittlung der Auswirkung von potenziellen Zinsänderungen wurde eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt. Diese gibt, basierend auf den zum Bilanzstichtag einem Zinsänderungsrisiko unterliegenden finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten, die Auswirkung einer Änderung auf das Eigenkapital des Konzerns an. Zinsrisi- ken bestanden am Bilanzstichtag nur für aufgenommene Kredite und die damit im Zusammenhang stehenden Zinssi- cherungsgeschäfte, die als Cashflow-Hedge ergebnisneutral mit ihrem Barwert bilanziert wurden. Eine Erhöhung des Marktzinssatzes um 100 Basispunkte würde zu einer Eigenkapitalerhöhung um 19.112 T€ (i. Vj. 18.320 T€) führen. Der wesentliche Teil der Darlehensverbindlichkeiten hat feste Zinskonditionen. Am Bilanzstichtag waren Kredite in Höhe von 194.651 T€ (i. Vj. 198.651 T€) durch derivative Finanzinstrumente abgesichert. in T€ in T€ KONZERNABSCHLUSS DES GESCHÄFTSBERICHT 2012 { 174 }

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