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DES GB2012 D

FUNDS FROM OPERATIONS (FFO) UM 4% GESTEIGERT Die Funds From Operations (FFO) dienen der Finanzierung unse- rer laufenden Investitionen in Bestandsobjekte, der planmäßigen Til- gung unserer langfristigen Bankdarlehen sowie der Dividende. Im Berichtsjahr wurde ein FFO von 86,4 Mio.€ gegenüber 83,1 Mio.€ im Vorjahr (+4%) erwirtschaftet. Der FFO je Aktie stieg um 3% von 1,61€ auf 1,66€ . Der geringe Anstieg des FFO ist beeinflusst durch einmalige Kosten in Höhe von 0,16€ je Aktie, die im Zusammenhang mit der Refi- nanzierung des Main-Taunus-Zentrums stehen sowie aus Steuerzah- lungen resultieren, die aufgrund einer Umstrukturierung des Kon- zerns anfallen. Bereinigt um diese Effekte beläuft sich der FFO auf 1,82€ je Aktie (+13%). 2012 2011 Konzernergebnis 122.484 99.038 Bewertungsergebnis - At-equity-Gesellschaften -2 -94 - IAS 40/IFRS 3 -8.495 -50.148 Latente Steuern -27.545 34.301 FFO 86.442 83.097 FFO je Aktie 1,66€ 1,61€ Gewichtete Aktienanzahl in Tsd. 51.935 51.631 2012 2011 2010 2009 2008 2,36 1,92 -0,17 0,88 2,00 1,35 0,06 1,19 0,98 0,95 0,73 0,54 -0,30 1,13 0,87 Operatives Ergebnis a.o. Steuereffekt Bewertungs- ergebnis Ergebnis je Aktie in€ . unverwässert 1,18 -1,70 in € je Aktie DIVIDENDENVORSCHLAG: 1,20€ JE AKTIE Das erfolgreiche Geschäftsjahr bildet die Basis für eine Fortsetzung der auf Kontinuität ausgerichteten Dividendenpolitik. Daher werden der Vorstand und der Aufsichtsrat den Aktionären auf der Haupt- versammlung, die am 20. Juni 2013 in Hamburg stattfindet, für das Geschäftsjahr 2012 eine gegenüber dem Vorjahr um 9% oder 0,10€ höhere Dividende von 1,20€ je Aktie vorschlagen. Aus der Dividende wird erstmalig ein Anteil von 0,31€ je Aktie dem Kapitalertragsteuer- abzug unterliegen. FINANZLAGE GRUNDSÄTZE UND ZIELE DES FINANZMANAGEMENTS Die Deutsche EuroShop nutzt für die Finanzierung ihrer Investi- tionen grundsätzlich die Börse zur Beschaffung von Eigenkapital sowie die Kredit- und Kapitalmärkte zur Beschaffung von Fremdka- pital. Dabei fungieren innerhalb des Konzerns sowohl die einzelnen Objektgesellschaften als auch die Deutsche EuroShop AG als Dar- lehensnehmer der Banken oder Anleiheschuldner. Durch die gute Bonität der Deutsche EuroShop können erfahrungsgemäß Vorteile bei den Darlehenskonditionen erreicht werden. Darüber hinaus kann der Konzern seine Finanzierung unabhängig und flexibel gestalten. Darlehen und Anleihen werden für alle Konzerngesellschaften in Euro aufgenommen. Die Verwendung von Eigen- und Fremdkapital für Investitionen soll prinzipiell gleich gewichtet werden. Die Eigen- kapitalquote im Konzern (inklusive Fremdanteilen) soll dabei 45% nicht wesentlich unterschreiten. Die Finanzierung unserer Immobilienprojekte erfolgt grundsätzlich langfristig. Dabei setzen wir auch derivative Finanzinstrumente ein, um uns gegen steigende Kapitalmarktzinsen abzusichern. Über eine verfügbare Kreditlinie wird die Deutsche EuroShop in die Lage ver- setzt, kurzfristig auf Investitionsmöglichkeiten zu reagieren. Nicht benötigte Liquidität wird bis zur Verwendung für Investitionen, zur Finanzierung laufender Kosten oder zur Auszahlung von Dividenden kurzfristig als Termingeld angelegt. KONZERNLAGEBERICHT DES GESCHÄFTSBERICHT 2012 { 128 } Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

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