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DES GB2015 Deutsch

Mit bis zu 10% des Eigenkapitals kann sich die Gesellschaft im Rah- men von Joint Ventures an Shoppingcenter-Projektentwicklungen im Frühstadium beteiligen. Die Finanzierung neuer Investments soll in einem ausgewoge- nen Verhältnis zueinander stehen und der Fremdfinanzierungsanteil im Konzern 55% dauerhaft nicht übersteigen. Grundsätzlich werden Zinssätze bei der Aufnahme oder Prolongation von Darlehen langfris- tig gesichert. Ziel ist es, die Duration (durchschnittliche Zinsbindungs- dauer) bei über fünf Jahren zu halten. ERTRAGSSTARKES UND WERTBESTÄNDIGES PORTFOLIO Die Deutsche EuroShop AG verfügt über ein ausgewogen diversifizier- tes Portfolio aus deutschen und europäischen Shoppingcentern. Bei Investitionen konzentrieren wir uns auf 1a-Lagen von Städten mit ei- nem Einzugsgebiet von mindestens 300.000 Einwohnern, um weiterhin  einen hohen Grad an Investitionssicherheit zu gewährleisten. GELEGENHEITEN NUTZEN, WERTE MAXIMIEREN Im Rahmen unserer „Buy & Hold“-Strategie legen wir stets mehr Wert  auf die Qualität und Rendite der Shoppingcenter als auf die Wachstums- geschwindigkeit unseres Portfolios.Wir beobachten den Markt kontinu- ierlich und agieren als Käufer, wenn sich eine Gelegenheit ergibt. Durch kurze Entscheidungswege und hohe Flexibilität in Bezug auf mögliche Beteiligungs- und Finanzierungsstrukturen kann sich die Deutsche EuroShop auf unterschiedlichste Wettbewerbssituationen einstellen. Parallel dazu fokussiert sich die Konzernleitung auf die Wertoptimie- rung der vorhandenen Objekte im Portfolio. DIFFERENZIERTES MIETENSYSTEM Ein wichtiger Bestandteil unseresVermietungskonzepts ist ein differen- ziertes Mietensystem. Während Einzeleigentümer in Innenstädten oft- mals darauf bedacht sind, die höchstmögliche Miete für ihre Immobilien zu erzielen (und dabei ein monostrukturiertes Einzelhandelsangebot entsteht), sorgen wir mit einer Mischkalkulation für einen attraktiven Branchenmix und langfristig optimierte Mieterträge. Die Mietpartner zahlen eine branchen- und umsatzabhängige Miete. In Schwächepha- sen sind die Erträge der Deutsche EuroShop durch Mindestmieten abgesichert, die an den Verbraucherpreisindex gekoppelt sind. KONZEPT DES ERLEBNIS-SHOPPINGS Das Centermanagement haben wir an einen erfahrenen externen Part- ner, die Hamburger ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG (ECE),  ausgelagert. Die ECE entwickelt, plant, realisiert, vermietet und managt seit 1965 Einkaufszentren. Mit fast 200 Einkaufszentren im  Management ist das Unternehmen europäischer Marktführer. Wir se- hen in einem professionellen Centermanagement den Schlüssel zum Erfolg eines Shoppingcenters. Es sorgt nicht nur für einheitliche Öff- nungszeiten und eine stets freundliche, helle, sichere und saubere Einkaufsatmosphäre, sondern macht mit teils außergewöhnlichen Wareninszenierungen, Aktionen und Ausstellungen Shopping zum Erlebnis. Die durchschnittlich 500.000 bis 600.000 Menschen, die täg- lich unsere 19 Center besuchen, lassen sich von der Branchen  vielfalt,  aber auch von Aktionen wie Themenwelten, Castingshows, Moden- schauen und Kinderattraktionen verschiedenster Art begeistern. Die Einkaufszentren werden so zu lebendigen Marktplätzen, auf denen stets Neues und Spektakuläres geboten wird. ARBEITSWEISEN VON VORSTAND UND AUFSICHTSRAT Die strategische Ausrichtung des Unternehmens wird zwischen Vor- stand und Aufsichtsrat abgestimmt und der Stand der Strategieum- setzung in regelmäßigen Abständen erörtert. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und ausführlich über die Entwicklung der Geschäfte zu unterrichten.Vorstand und Aufsichtsrat befassen sich in regelmäßigen Abständen und detailliert mit der Finanz-,Vermögens- und Ertragslage sowie mit dem Risikomanagement der Gesellschaft. In diesem Zusammenhang werden das Vorliegen der formalen Voraus- setzungen für die Umsetzung einer effizienten Steuerung und Über- wachung der Gesellschaft sowie die Wirksamkeit der Kontrollmöglich- keiten überprüft. Die wesentlichen Einflussgrößen für das Geschäft werden vom Vorstand ermittelt und der Aufsichtsrat wird darüber in- formiert. Die Gremien beraten die Entwicklung der Bestandsobjekte, deren Umsatzentwicklung, Außen- und Vermietungsstände, bauliche Maßnahmen und die Liquiditätslage sowie die Investitionskostenent- wicklung der Neubauprojekte. Die Umsatzentwicklung und das Zah- lungsverhalten der Mieter werden im Detail beobachtet, um daraus gegebenenfalls frühzeitig Konsequenzen abzuleiten. Neue Investitionsmöglichkeiten werden vom Vorstand geprüft und gegebenenfalls dem Aufsichtsrat im Rahmen der turnusmäßi- gen Aufsichtsratssitzungen vorgestellt. Die Investitionsentscheidun- gen werden vom Vorstand getroffen und danach dem Aufsichtsrat im Rahmen einer Entscheidungsvorlage zur Zustimmung vorgelegt. Zudem wird zwischen Vorstand und Aufsichtsrat über die Ent- wicklung an den Kapital- und Kreditmärkten und die Auswirkungen auf die Strategie der Gesellschaft sowie die Eigen- und Fremdkapital- beschaffung diskutiert. Der Aufsichtsrat und die Ausschüsse erörtern mit dem Vorstand bei Bedarf weitere aktuelle Themen. Geschäfte, die der Zustimmung des Aufsichtsrats bedürfen, werden regelmäßig in den planmäßigen Sitzungen besprochen und entschieden. Für zustimmungspflichtige Geschäfte werden auch Telefonkon- ferenzen mit dem Aufsichtsrat oder den Ausschüssen durchgeführt und schriftliche Umlaufbeschlüsse gefasst. INVESTOR RELATIONS 107

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