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DES GB 2011 Finanzbericht deutsch

Marktrisiken Liquiditätsrisiko Die Liquidität des Deutsche EuroShop-Konzerns wird fortlaufend überwacht und geplant. Die Tochtergesellschaften verfügen regelmäßig über ausreichende flüssige Mittel, um ihren laufenden Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können. Des Weiteren können kurzfristig Kredit­ linien sowie Kontokorrentkredite in Anspruch genommen werden. Die vertraglich vereinbarten künftigen Zins- und Tilgungszahlungen der originären finanziellen Verbindlichkeiten und derivativen Finanzinst- rumente stellten sich zum 31. Dezember 2011 wie folgt dar: in T€ Buchwert 31.12.2011 Cashflows 2012 Cashflows 2013 bis 2016 Cashflows ab 2017 Bankverbindlichkeiten 1.472.149 161.311 786.134 937.875 Die Angaben beziehen sich auf alle am Bilanzstichtag bestehenden vertraglichen Verpflichtungen. Von den zum Geschäftsjahresende ausgewie- senen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten wird der wesentliche Teil 2012 fällig. Kredit- und Ausfallrisiko Im Konzern entstehen keine wesentlichen Kreditrisiken. Die am Stichtag ausgewiesenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen waren überwiegend bis zum Tag der Abschlusserstellung beglichen. Im Berichtsjahr sind Wertberichtigungen auf Mietforderungen in Höhe von 441 T€ (i. Vj. 578 T€ ) in den Grundstücksbetriebskosten enthalten. Das maximale Ausfallrisiko der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Vermögenswerte beläuft sich am Stichtag insgesamt auf 12.298 T€ (i. Vj. 12.344 T€ ). Währungs- und Bewertungsrisiko Die Konzerngesellschaften agieren ausschließlich im europäischen Wirtschaftsraum und wickeln den größten Teil ihrer Geschäfte in Euro ab. Hieraus entstehen keine Währungsrisiken. Auf Basis der Gutachten ergibt sich für das Geschäftsjahr 2011 eine Nettoanfangsrendite des Immobilienportfolios von 5,92 % (i. Vj. 5,89 %). Eine Veränderung wesentlicher Parameter um 25 Basispunkte auf die Marktwerte der Immobilien hätte folgende Auswirkungen auf das Bewer- tungsergebnis vor Steuern: in T€ Basis -0,25 % +0,25 % Mietsteigerungsrate 1,70 % -106,3 +111,7 Diskontierungsrate 6,68 % +98,1 -93,3 Nettoanfangsverzinsung 5,92 % +138,0 -126,8 Kostenquote 11,80 % +9,0 -9,0 Zinsrisiko Zur Ermittlung der Auswirkung von potenziellen Zinsänderungen wurde eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt. Diese gibt, basierend auf den zum Bilanzstichtag einem Zinsänderungsrisiko unterliegenden finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten, die Auswirkung einer Änderung auf das Eigenkapital des Konzerns an. Zinsrisiken bestanden am Bilanzstichtag nur für aufgenommene Kredite und den damit im Zusammenhang stehenden Zinssicherungsgeschäften, die als Cashflow-Hedge ergebnisneutral mit ihrem Barwert bilanziert wurden. Eine Erhö- hung des Marktzinssatzes um 100 Basispunkte würde zu einer Eigenkapitalerhöhung um 18.320 T€ (i. Vj. 17.628 T€ ) führen. Der wesentliche Teil der Darlehensverbindlichkeiten hat feste Zinskonditionen. Am Bilanzstichtag waren Kredite in Höhe von 198.651 T€ (i. Vj. 201.780 T€ ) durch derivative Finanzinstrumente abgesichert. 58 DES Geschäftsbericht 2011 Konzernabschluss  sonstige angaben

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