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DES GB 2011 Finanzbericht deutsch

NACHTRAGSBERICHT Mit Wirkung vom 1. Januar 2012 hat die Deutsche EuroShop AG 5,1% an der Rathaus-Center Dessau KG erworben und ihren Anteil auf 100% aufgestockt. Der Kaufpreis betrug 5,9 Mio.€ und wur- de Anfang 2012 geleistet. Des Weiteren wurden mit Wirkung zum 1. Januar 2012 rund 11% an der Allee-Center Hamm KG (Kaufpreis 8,9 Mio.€ ) und 0,1% an der Rhein-Neckar-Zentrum KG (Kauf- preis 0,2 Mio.€ ) erworben. Die Deutsche EuroShop AG hält hier nun ebenfalls 100% der Anteile. Die Kaufpreise wurden bereits Ende des Jahres 2011 gezahlt und sind am Bilanzstichtag in der Position Sonstige Vermögensgegenstände enthalten. Aus diesen Anteilskäufen ergeben sich aktive Unterschiedsbeträge gemäß IFRS 3 in Höhe von 0,5 Mio.€ . Zwischen dem Bilanzstichtag und dem Tag der Konzernabschluss- erstellung sind darüber hinaus keine weiteren Ereignisse von wesent- licher Bedeutung eingetreten. RISIKO­ UND CHANCEN­ MANAGEMENT, INTERNES KONTROLLSYSTEM grundsätze Die Strategie der Deutsche EuroShop zielt darauf ab, das Vermögen der Aktionäre zu erhalten und nachhaltig zu steigern sowie aus der Vermietung der Immobilien einen nachhaltig hohen Liquiditätsüber- schuss zu erwirtschaften und damit zu gewährleisten, die Aktionäre durch Ausschüttung einer angemessenen Dividende dauerhaft am Unternehmenserfolg beteiligen zu können. Der Schwerpunkt des Risikomanagementsystems liegt daher in der Überwachung der Ein- haltung der Strategie und hierauf aufbauend in der Erkennung und Beurteilung von Risiken und Chancen sowie der grundsätzlichen Ent- scheidung zum Umgang mit diesen Risiken. Das Risikomanagement gewährleistet, dass Risiken frühzeitig erkannt, bewertet, zeitnah kom- muniziert und begrenzt werden. Die Überwachung und Steuerung der identifizierten Risiken bilden den Schwerpunkt des internen Kon- trollsystems, für das auf Konzernebene im Wesentlichen der Vorstand verantwortlich ist. Das Interne Kontrollsystem ist integraler Bestand- teil des Risikomanagementsystems. Der Abschlussprüfer prüft im Rahmen seines gesetzlichen Prüfungs- auftrages für die Jahresabschlussprüfung, ob das Risikofrüherken- nungssystem geeignet ist, unternehmensgefährdende Risiken und Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Die Risikoanalyse besteht im Erkennen und Analysieren derjenigen Faktoren, welche die Zielerreichung gefährden können. Der Prozess der Risikoanalyse beantwortet die Frage, wie mit den Risiken umzu- gehen ist, da sich das Umfeld, die rechtlichen Grundlagen und die Ar- beitsbedingungen laufend verändern. Die daraus resultierenden Kont- rollaktivitäten sind in Prozesse einzubetten, die für die Erreichung der Geschäftsziele wesentlich sind. wesentliche merkmale Im Rahmen bestehender Dienstleistungsverträge wird der Vorstand der Deutsche EuroShop AG laufend über die Geschäftsentwicklung der jeweiligen Objektgesellschaften unterrichtet. Dabei werden quar- talsweise für jedes Shoppingcenter Abschlüsse und Controllingberichte sowie einmal jährlich mittelfristige Unternehmensplanungen vorgelegt. Der Vorstand überprüft und analysiert diese Berichte, indem er unter anderem folgende Informationen zur Risikoeinschätzung heranzieht: 1. Bestandsobjekte • Entwicklung der Außenstände • Entwicklung der Vermietungsstände • Entwicklung der Einzelhandelsumsätze in den Shoppingcentern • Abweichungen von geplanten Objektergebnissen 2. Im Bau befindliche Objekte • Entwicklung der Vorvermietung • Bautenstand • Budgetstand Hierbei werden Risiken identifiziert, indem Sachverhalte und Verän- derungen betrachtet werden, die von den ursprünglichen Planungen und Kalkulationen abweichen. Auch die planmäßige Auswertung von Konjunkturdaten wie z.B. das Konsumklima oder die Entwick- lung der Einzelhandelsumsätze fließen in das Risikomanagement ein. Ebenso werden Aktivitäten der Wettbewerber laufend beobachtet. 18 DES Geschäftsbericht 2011 KonzernlaGebericht nachtragsbericht

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