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DES GB 2011 Finanzbericht deutsch

GLOSSAR A D F E B core Kennzeichnung eines Immobilien- marktes und/oder einer einzelnen Immobilie sowie Bezeichnung für einen Investmentstil. Der Begriff bezieht sich auf das Verhältnis von Risiko und Rendite. Unter Core versteht man reife, transparente und ausreichend große Märkte bzw. hochwertige, vollständig und langfristig vermietete Objekte in sehr guter Lage mit bonitätsstarken Mietern. Weitere Rendite/Risiko-Klassen sind Value-Add(ed) und Opportunistic. corPorate goVernance Regeln guter und wertorientierter Unternehmens führung. Ziel ist die Kontrolle des Unterneh- mens managements bzw. die Schaffung von Mechanismen, mit denen Führungskräfte angehalten werden, im Interesse der Aktio näre zu handeln. coVenants Nebenbestimmungen in Kreditverträgen, die bindende Zusicherun- gen des Kreditnehmers während der Laufzeit eines Kredites betreffen und diese vertraglich festlegen. coVerage Abdeckung einer börsennotier- ten Aktiengesellschaft mit Studien und Analy- sen von Banken und Finanzanalysten. daX Wichtigster deutscher Aktien index. Er wird von der Deutsche Börse AG aus den Aktienkursen der 30 nach Marktkapitalisie- rung und Börsenumsatz größten deutschen Unternehmen ermittelt, die im Prime Stan- dard notiert sind. discounted­cashflow­modell (dcf) Methode zur Bewertung von Unter- nehmen, bei dem die zukünftigen Zahlungs- überschüsse bestimmt und auf den Bewer- tungsstichtag abdiskontiert werden. diVidende Anteil am ausgeschütteten Bilanzgewinn einer Gesellschaft, der dem Aktionär entsprechend der von ihm gehalte- nen Zahl von Aktien zusteht. earnings Per share (ePs) Englische Bezeichnung für „Ergebnis je Aktie“. eBit Earnings before Interest and Taxes. Ergebnis vor Zinsen und Steuern. eBt Earnings before Taxes. Ergebnis vor Steuern. e­commerce Unmittelbare Handels- oder Dienstleistungsbeziehung zwischen Anbie- ter und Abnehmer über das Internet. EPRA European Public Real Estate Association. Die EPRA ist eine Organisation mit Sitz in Ams- terdam, die die Interessen der großen europäi- schen Immobilien-Aktiengesellschaften in der Öffentlichkeit vertritt und die Entwicklung und Marktpräsenz dieser unterstützt. Der gleichnamige und international anerkannte EPRA-Index beschreibt die Performance der größten europäischen und nordamerikanischen börsennotierten Immobiliengesellschaften. fair Value Ein nach IFRS hypothetischer Marktpreis unter idealisierten Bedingungen, zu dem ein Vermögenswert zwischen sachverstän- digen, vertragswilligen und vonein ander unab- hängigen Geschäftspartnern getauscht oder eine Verpflichtung beglichen werden kann. feri­rating Kurzform für FERI Immo- bilien Rating. Ein wissenschaftlich basiertes System zur Ermittlung eines nachhaltig erziel- baren Marktwerts (Kriterien: prognostizierte Nettoeinnahmen unter Berücksichtigung von Standort- und Objektattraktivität) und eines Objekt-Ratings (Rendite-Risiko-Relation). funds from oPerations (FFO) Mit- telzufluss aus der operativen Tätigkeit. DES- Berechnung: Periodenüberschuss, bereinigt um das Bewertungsergebnis und die Aufwen- dungen für latente Ertragsteuern. C ankermieter Auch „Magnetbetreiber“. Der Mieter, mit dem andere Mieter angezo- gen werden sollen. Mit seiner hohen Kunden frequenz sorgt er für eine Belebung des gesam- ten Shoppingcenters. Die kleineren Mieter, die sich um den Magnetmieter herum ansie- deln, profitieren von der hohen Kundenfre- quenz des größeren. Die sinnvolle Struktur eines Centers hinsichtlich räumlicher Anord- nung der Läden und Zusammenstellung des angebotenen Sortiments trägt entscheidend zu seinem Erfolg bei. anzeigenäquiValenzwert Kenn- zahl, um einen redaktionellen Beitrag monetär zu erfassen. Grundlage hierfür ist der Anzei- genpreis des jeweiligen Mediums. asset­klasse Einteilung des Kapital- und Immobilienmarkts in unterschiedliche Anla- gesegmente. Benchmark Vergleichsmaßstab, z. B. ein Index, der als Orientierungsgröße dient. BruttoinlandsProdukt (BiP) Wert aller Güter und Dienstleistungen, die im Inland einer Volkswirtschaft innerhalb eines bestimm- ten Zeitraums erwirtschaftet, das heißt gegen Entgelt hergestellt bzw. erbracht werden. cashflow Per share (cfPs) Engli- sche Bezeichnung für: Liquiditätsüberschuss je Aktie. Er berechnet sich folgendermaßen: Cashflow dividiert durch die ausgegebenen Aktien einer Gesellschaft. Der Cashflow je Aktie dient als Grundlage zur Berechnung des Kurs-Cashflow-Verhältnisses (KCV). 76 DES Geschäftsbericht 2011 serVice glossar

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