Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

DES GB 2011 Finanzbericht deutsch

Gemeinschaftsunternehmen Am 30. August 2011 hat die Deutsche Euroshop AG einen Anteil von 50 % an der Einkaufscenter Allee-Center Magdeburg KG für rund 118,7 Mio. € erworben. Der Übergang von Nutzen und Lasten fand am 1. Oktober 2011 statt. Der Kaufpreis wurde Anfang Oktober gezahlt. Aus der erstmaligen quotalen Konsolidierung der Gesellschaft entstand ein Unterschiedsbetrag in Höhe von 0,6 Mio. € , der ertragswirksam im Bewertungsergebnis vereinnahmt wurde. Die Gesellschaft erzielte im Berichtsjahr (nach IFRS) einen Umsatz in Höhe von 2,0 Mio. € und einen Jahresüberschuss in Höhe von 2,8 Mio. € . Wäre der Erwerbsstichtag der 1. Januar 2011 gewesen, wären Umsätze in Höhe von 7,8 Mio. € und ein Ergebnis in Höhe von 8,1 Mio. € in die Konzernergebnisrechnung eingeflossen. in T€ Buchwerte Beizulegender Zeitwert Immobilienvermögen 118.790 118.790 Liquide Mittel 634 634 Forderungen und sonstige Vermögenswerte 164 164 Latente Steuern -233 -233 Rückstellungen -47 -47 Sonstige Verbindlichkeiten -168 -168 Übernommenes Nettovermögen 119.140 119.140 Kaufpreis -118.583 -118.583 Unterschiedsbetrag 557 557 Die beizulegenden Zeitwerte der Vermögenswerte und Schulden des dargestellten Anteilserwerbs wurden auf der Basis vorliegender Immobilien­ gutachten sowie durch Anwendung kostenorientierter Verfahren ermittelt. Assoziierte Unternehmen Soweit die Deutsche EuroShop AG entsprechend IAS 28 auf Unternehmen einen maßgeblichen, aber keinen beherrschenden Einfluss ausüben kann, werden diese Anteile unabhängig von der Anteilsquote At-equity bewertet. Es handelt sich am Bilanzstichtag um sechs Unternehmen. Beteiligungsunternehmen Gemäß den Vorschriften des IAS 39 werden Beteiligungen, auf die die Deutsche EuroShop AG weder einen maßgeblichen noch einen beherrschen- den Einfluss hat, zum beizulegenden Zeitwert (Fair Value) bewertet. Hierzu zählt die Beteiligung an der Ilwro Joint Venture Sp. z o.o., Warschau. Konsolidierungsgrundsätze Die Kapitalkonsolidierung erfolgt durch die Verrechnung der Anschaffungskosten mit dem anteiligen, neu bewerteten Eigenkapital der Tochter­ unternehmen zum Zeitpunkt des Erwerbs bzw. ihrer erstmaligen Einbeziehung. Ein sich eventuell ergebender aktivischer Unterschiedsbetrag wird bei Werthaltigkeit als Geschäfts- oder Firmenwert unter den Immateriellen Vermögenswerten ausgewiesen. Negative Unterschiedsbeträge werden nach einer erneuten Prüfung (Reassessment) ergebniswirksam vereinnahmt. Gemeinschaftsunternehmen werden gemäß IAS 31 auf quotaler Basis in den Konzernabschluss einbezogen. Alternativ ist auch die Equity- Methode zulässig. Die Vermögenswerte und Schulden sowie Erträge und Aufwendungen der gemeinschaftlich geführten Unternehmen gehen entsprechend der Anteilsquote an diesen Unternehmen in den Konzernabschluss ein. Die quotale Kapitalkonsolidierung und die Behandlung von Firmenwerten erfolgt analog der Vorgehensweise bei der Einbeziehung von Tochterunternehmen. Bei assoziierten Unternehmen, die im Konzernabschluss At-equity bewertet werden, werden die Anschaffungskosten der Beteiligung um die dem Kapitalanteil der Deutsche EuroShop entsprechenden Eigenkapitalveränderungen erfolgswirksam erhöht oder vermindert. Konzerninterne Geschäftsvorfälle werden im Rahmen der Schulden-, Aufwands- und Ertragskonsolidierung eliminiert. 34 DES Geschäftsbericht 2011 Konzernabschluss  konsolidierungskreis und konsolidierungsgrundsätze

Pages