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DES 9M 2014 D - Nachtragsbericht / Prognosebericht / Risikobericht

DEUTSCHE EUROSHOP NEUNMONATSBERICHT 2014 04 ERWARTETE ERTRAGS- UND FINANZLAGE Nach dem Verlauf der ersten neun Monate bestätigen wir unsere Prognosen für das Geschäftsjahr 2014. Wir erwarten unverändert • einen Umsatz von 198 bis 201 Mio.€ • ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 174 bis 177 Mio.€ • ein Ergebnis vor Steuern (EBT) ohne Bewertungsergebnis von 120 bis 123 Mio.€ • Funds from Operations (FFO) je Aktie zwischen 2,14€ und 2,18€ DIVIDENDENPOLITIK Wir beabsichtigen, unsere nachhaltig planbare Dividendenpolitik fortzuführen und gehen davon aus, für das Jahr 2014 eine Dividende von 1,30€ pro Aktie an unsere Aktionäre ausschütten zu können. Risikobericht Seit Beginn des Geschäftsjahres haben sich keine wesentlichen Änderungen hinsichtlich der Risiken der künftigen Geschäftsent- wicklung ergeben. Wir sehen keine bestandsgefährdenden Risiken für die Gesellschaft. Es gelten daher weiter die im Risikobericht des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2013 gemachten Angaben. FINANZ- UND VERMÖGENSLAGE VERMÖGENS- UND LIQUIDITÄTSSITUATION Die Bilanzsumme des Deutsche EuroShop-Konzerns verringerte sich gegenüber dem Jahresende 2013 um lediglich 14,7, Mio.€ auf 3.380,2 Mio. €. Während die langfristigen Vermögenswerte um 30,9 Mio.€ und die Forderungen und sonstigen kurzfristigen Vermö- genswerte um 3,6 Mio.€ zurückgingen, erhöhten sich die Liquiden Mittel gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2013 (40,8 Mio.€) um 22,8 Mio.€ auf 63,6 Mio.€. EIGENKAPITALQUOTE BEI 48,4% Die Eigenkapitalquote (inkl. der Anteile von Fremdgesellschaftern) hat sich gegenüber dem letzten Bilanzstichtag nicht verändert und lag bei 48,4%. VERBINDLICHKEITEN Die kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten lagen zum 30. September 2014 mit 1.461,1 Mio.€ um 25,6 Mio.€ unter dem Stand zum Jahresende 2013, was auch auf die geringere Inanspruchnahme der Kreditlinie zurückzuführen ist. Die langfristigen passiven laten- ten Steuern erhöhten sich infolge weiterer Zuführungen um 10,0 Mio.€ auf 208,5 Mio.€ und die Abfindungsansprüche der Fremd- gesellschafter um rund 0,5 Mio.€ auf 214,0 Mio.€. Die übrigen kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen verringer- ten sich dagegen um 8,7 Mio.€. Nachtragsbericht Zwischen dem Bilanzstichtag 30. September 2014 und dem Tag der Abschlusserstellung sind keine Ereignisse von wesentlicher Bedeu- tung eingetreten. Prognosebericht WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN Die Bundesregierung hat ihre Wachstumsprognose Anfang Oktober 2014 von 1,8% auf 1,2% gesenkt. Die anhaltenden geopolitischen Krisen in der Welt machen sich nun in Deutschland in sinkenden Exporten bemerkbar. Es deutet zumindest kurzfristig auf eine gewisse Stagnation hin. Weltweit sind die Märkte weiterhin verhalten optimistisch, dass es sich nur um eine vorübergehende konjunktu- relle Schwächephase handelt und die Wirtschaftsleistung im kom- menden Jahr wieder anziehen wird. Die Arbeitslosenquote sollte auf dem jetzigen Niveau verharren – bei gleichzeitig moderater Inflation. Die Erwerbsquote könnte noch einmal leicht auf 42,1 Mio. Erwerbs- tätige zunehmen und die Arbeitseinkommen leicht steigen. Der Han- delsverband HDE erwartet für das Jahr 2014 ein Plus von 1,8% bei den Einzelhandelsumsätzen. Vor diesem Hintergrund erwarten wir für die Deutsche EuroShop für das laufende Jahr erneut einen positiven und planmäßigen Geschäftsverlauf. DEUTSCHE EUROSHOP NEUNMONATSBERICHT 201404

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