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DES GB 11 Magazin de

das nun Bestandteil der Altmarkt-Galerie Dresden ist und ein besonders eindrucksvolles Beispiel für eine Verbindung von Altem und Neuem darstellt. Die hohen Anforderungen, die wir an unsere Objekte stellen, beziehen sich aber auch auf das Innere: Hierbei gilt es, Besu- chern, Kunden und den Angestellten unserer Mietpartner ein angenehmes Ein- kaufs- und Raumerlebnis zu bieten. Intelli- gente Beleuchtungssysteme schaffen je nach Tageszeit eine passende Stimmung in der Mall, modernste Klimatechnik sorgt das ganze Jahr über für eine angenehme Tem- perierung. Ruhezonen und Brunnenanlagen geben die Möglichkeit für einen Augenblick der Entspannung. Jeder soll sich wohlfühlen und immer gerne wiederkommen. Und das unabhängig vom Alter: Breite Ladenstraßen, Rolltreppen und Aufzüge machen es auch ohne große Mühe möglich, jeden Bereich des Centers mit Rollstühlen oder Kinderwagen zu erreichen. Spielecken für unsere kleinsten Besucher laden zu einer Auszeit ein, für ein geringes Entgelt stehen entspannende Massa- gesitze zur Verfügung. AUSSEN SCHÖN, INNEN GRÜN Als langfristiger Investor ist für uns Nach- haltigkeit eine Selbstverständlichkeit. Durch eine kontinuierliche Modernisierung unserer Center sind Wettbewerbsfähigkeit und Wert- erhaltung garantiert. Seit 2011 werden alle unser Shoppingcenter in Deutschland mit Ökostrom versorgt. Auch bei unseren Objek- ten im Ausland ist eine Umstellung auf Ener- gie aus regenerativen Quellen geplant. Zudem soll der Energieverbrauch in unseren Centern weiter gesenkt und damit auch der CO2-Aus- stoß reduziert werden. Dabei investieren wir schon beim Bau in hochmoderne Technolo- gien wie Wärmetauscher und umweltgerechte Leuchtmittel der neuesten Generation. Das Centermanagement steht mit unseren Mie- tern in einem engen Informationsaustausch zum Thema Umweltschutz mit dem Ziel, dass auch diese den Energieverbrauch in den ein- zelnen Geschäften stetig senken. SCHON HEUTE FÜR MORGEN VORBEREITET Der Einzelhandel befindet sich seit jeher in einem ständigen Veränderungsprozess. Dazu gehört, dass viele Anbieter ihre Flächen im Laufe der Zeit den neuen Bedürfnissen anpassen und diese vergrößern oder auch verkleinern möchten. Dieser Nachfrage nach immer unterschiedlicheren Flächen können wir mit maßgeschneiderten Lösungen begeg- nen: Jeder Mietpartner erhält den Grundriss, den er zur Umsetzung seines individuel- len Einzelhandelskonzeptes benötigt. Ohne großen Aufwand ist eine Verschiebung der Innenwände möglich. Somit bietet die Redu- zierung einer größeren Verkaufsfläche auch die Möglichkeit, ein neues Ladenkonzept in das Center integrieren zu können. Diese Flexibilität unterscheidet unsere Center von den klassischen Geschäftshäusern in der Innenstadt und ist ein klarer strate- gischer Vorteil. Für viele Einzelhändler ist es gar die Voraussetzung für den Markteintritt in eine Stadt, wenn sie bei- spielsweise in einer mit- telalterlich geprägten Fuß- gängerzone aufgrund ihrer besonderen Immobilienstruktur mit starren Grundrissen in den Toplagen bislang keine adäquaten Flächen finden konnten. Von der Ausweitung des Angebots kann der gesamte innerstädtische Einzelhandel profitieren. Der Laden wird immer mehr vom reinen Verkaufsraum zu einem Ort des Erlebnisses. Durch aufwändigen Ladenbau, ausführ- liche Beratung und die Möglichkeit, das gewünschte Produkt schon vor Ort ausgie- big zu testen, soll der Einkauf selber schon zu einem Ereignis werden. Beispiele hierfür sind das amerikanische Modeunternehmen Hollister, das seine zumeist jugendlichen Kunden in die Atmosphäre eines kaliforni- schen Surfshops versetzt, oder der Compu- terhersteller Apple, der in seinen Stores für jedermann kostenfreie Workshops rund um seine Produktlinien anbietet und damit seine Geräte auch technisch nicht versierten Men- schen zugänglich macht. ÜBER EINE HALBE MILLION BESUCHER – TÄGLICH In den Einzugsgebieten unserer Center leben insgesamt über 16 Mio. Menschen, fast 13 Mio. davon in Deutschland. Damit erreichen wir theoretisch ca. jeden 6. Bundesbürger. Das Ein- zugsgebiet wird nach einheitlichen Regeln für jedes unserer Objekte ermittelt und jährlich aktualisiert. Unsere Center werden an Werk- tagen durchschnittlich von ins- gesamt etwa 600.000 Menschen besucht. Phoenix-Center, Hamburg telalterlich geprägten Fuß- gängerzone aufgrund ihrer Kissen in fröhlichen Farben beim DEPOT Damit erreichen wir theoretisch ca. jeden 6. Bundesbürger. Das Ein- zugsgebiet wird nach einheitlichen Regeln für jedes unserer Objekte ermittelt und jährlich aktualisiert. Unsere Center werden an Werk- tagen durchschnittlich von ins- gesamt etwa 600.000 Menschen Kunstblume beim DEPOT Main-Taunus-Zentrum Sulzbach / Frankfurt DES Geschäftsbericht 2011 33

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